Gesichter des HSKDWerfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen des HSKD: In unserer neuen Reihe »Gesichter des HSKD« befragen wir unsere Mitarbeiter*innen und stellen Sie Ihnen einmal von einer privaten Seite vor. In diesem Newsletter ist es Susanne Arndt, Koordinatorin der Dresdner Schulkonzerte.
Liebe Frau Arndt,
gibt es einen Ort in Dresden, an dem Sie besonders gern verweilen?
Da ich gern in der Natur unterwegs bin, fühle ich mich dort sehr wohl, wo ich ein wenig abseits des städtischen Trubels einen weiten Blick ins Land genießen kann – so zum Beispiel entlang der Elbschlösser. Das Gärtchen des Winzers Lutz Müller mit seiner liebevollen Bepflanzung und den kleinen Wasserstellen tut meiner Seele immer gut.
Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?
»Pettersson und Findus« sowie »Mama Muh« von Sven Nordqvist. Die müssen natürlich vorgelesen werden. Aber da bald wieder die Zeit der guten Vorsätze kommt: Ich möchte unbedingt in einem Buch weiterlesen, das leider etwas nach hinten gerutscht ist: »Was jeder vom Islam wissen muss«. Herausgegeben ist es von Martin Affolderbach und Inken Wöhlbrand.
Haben Sie einen Lieblingskomponisten oder vielleicht sogar ein Lieblingswerk?
Ich habe mich leider schon immer schwer mit »Lieblingsdingen« getan. Ich brauche Vielfalt. Insofern können mich ein Bach, ein Brahms oder ein Pärt auf ihre jeweils eigene Art berühren. Ich habe aber durchaus eine Vorliebe für Chorwerke. Ein kleiner Satz, der mich in seiner Schlichtheit immer wieder in den Bann zieht, ist »Ubi caritas« von Maurice Duruflé.
Worauf freuen Sie sich im Schuljahr 2020/21 besonders?
Auf den Moment, da in unseren Räumen und den Sälen der Stadt wieder gefahrfrei für alle Musik vor Publikum erklingen kann! Ob das noch in diesem Schuljahr der Fall sein wird? Da streiten sich in mir der Optimist und der Zweifler.
Was war Ihre letzte gute Tat?
Ich bin überzeugt, dass uns allen ein bisschen mehr Herzlichkeit, Wertschätzung und Vertrauen im Umgang miteinander gut täte. Insofern versuche ich, mich mit offenen Augen und Ohren durch den Alltag zu bewegen. Ich hoffe, es gelingt mit den Jahren besser. |